Die Datenmenge hat sich in den letzten Jahren vervielfacht. Unternehmen werden, um diese Menge an Daten zu managen, vor eine Herausforderung gestellt. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, setzten Unternehmen auf Daten-Management, zu welchem jede Menge Prozesse, wie etwa die Datenerhebung oder Datenarchivierung dazu zählen. In unserem vorherigen Artikel haben wir Dir das Daten-Management, den Ablauf sowie die Vorteile vorgestellt. Heute konzentrieren wir uns auf die Möglichkeiten der Datenspeicherungen im Hinblick auf Cloud- und Server.

Die Datenspeicherung und -archivierung stellen einen wichtigen Bestandteil der Datenverarbeitung dar. Aufgrund der immer größeren Datenmenge stehen Unternehmen immer wieder vor der Frage: Wohin mit den ganzen Daten? Die Herausforderung ist groß, denn Unternehmen müssen nicht nur entscheiden, welche Speichermethode für die eigenen Bedürfnisse die Passende ist, sondern auch sicherstellen, dass genügend Speicherkapazitäten vorhanden sind. Das Problem liegt darin, dass es im Zusammenhang mit Daten-Management kein allgemeines, „richtiges“ Vorgehen gibt. Jedes Unternehmen muss selbst für sich herausfinden, welche Option in Frage kommt.

Die passende Lösung ist unter anderem abhängig von:

der IT-Infrastruktur bspw. im Hinblick auf Anzahl der Büroarbeitsplätze usw.,
den allgemeine Gegebenheiten
und dem Fortschritt im Unternehmen

Die Möglichkeiten: lokale Datenspeicherung und Cloud

1. Lokale Datenspeicherung

Bevor die Cloud überhaupt zum Einsatz kam, setzen nahezu alle Unternehmen auf lokale Datenspeicherungs-Methoden. Kleinen Unternehmen langt dabei eine einzelne Festplatte, wohingegen größere Unternehmen auf sogenannte NAS-Systemen setzen. Solche Systeme zeichnen sich dabei dadurch aus, dass zwei Festplatten parallel geschaltet werden, wodurch die Daten auf beiden Medien synchronisiert werden.

Die Vorteile sehen dabei wie folgt aus:

im Falle eines Defekts sind die Daten noch vollständig auf der parallel geschalteten Festplatte verfügbar
zusätzlich profitieren Unternehmen bei dem Einsatz von NAS-Systemen von Kostenvorteilen

Der Nachteil ist allerdings:

dass die Speicherkapazität begrenzt ist und die Hardware schnell veralten oder ausfallen kann

Des Weiteren setzen größere Unternehmen auf eigene Server-Lösungen. Das hat den Vorteil, dass Unternehmen die Daten direkt vor Ort haben und selbst bestimmen können, wie die Daten geschützt und welche Software-Programme benutzt werden.

2. Cloud

Eine lange Zeit wurde die Cloud aufgrund von Unsicherheiten im Hinblick auf Datensicherheit abgelehnt. Heutzutage wird die Cloud in rund 55% der Unternehmen eingesetzt. Der Grund dafür liegt auf der Hand:

Die Cloud bietet deutlich mehr Flexibilität im Vergleich zu lokalen Lösungen
Höhere Skalierbarkeit
Geringe Investitionskosten
Geringer administrativer Aufwand
Schonender Ressourceneinsatz
Unterstützung der Digitalisierung

Die entscheidende Frage ist nun: Cloud oder eigener Server?

Leider kann man diese Frage nicht pauschal beantworten. Die Antwort hängt nämlich von vielen Faktoren ab. Aus diesem Grund sind viele Unternehmen überfordert und schieben die Entscheidungen vor sich her. Das Problem dabei ist: allein die Auswahl eines oder einer Kombination der geeigneten Speichermedien reicht nicht aus, um das Kapitel Daten abzuschließen. Wir können Dich in der Hinsicht voll und ganz verstehen und stehen Dir deshalb zur Seite. Unser Team von GCT schaut sich die Gegebenheiten vor Ort genau an und deckt so Potenziale auf, die die jeweiligen Speichermethoden für Dein Unternehmen genau haben könnten. Kontaktieren kannst Du uns auf folgendem Weg:

Telefon:06172 94 86-0
E-Mail:hallo@gct.de
WhatsApp: 06172 9486-50

Zusätzlich findest Du im Anhang die neueste ITinsider-Ausgabe, in welcher wir genauer auf Daten-Management eingehen, wie es aktuell um den Datenschutz steht und welche Gefahren in Bezug auf Unternehmensdaten drohen, beschreiben und welche (Zukunfts-)Visionen es für die Datennutzung gibt erläutern.

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