Das Jahr 2020 hat uns bereits vor große Herausforderungen gestellt. Nicht nur der Umstieg auf das Homeoffice, sondern auch die vermehrten Supply-Chain-Angriffe haben Sicherheitsexperten Kopfschmerzen bereitet.

Gefolgt von dem Jahr 2021, haben wir weitere bösartige Überraschungen erleben dürfen. Angefangen hat das Jahr mit einer enormen Schwachstelle in der Mailserver-Software Exchange Umgebung, gefolgt von der kritischen Sicherheitslücke Log4Shell. Diese Sicherheitslücke hat viele Unternehmen im Dunkeln tappen lassen, währenddessen die Angriffe Tag für Tag zunehmen. Organisation und explizit Geschäftsführer mussten direkt handeln. Unzählige Geräte und Anwendungen sind davon betroffen, denn die Sicherheitslücke in der Programmiersprache Java kann ohne die nötigen Sicherheitsmaßnahmen eine große Bedrohung herstellen.

Ransomware-Rekorde & Return of Emotet

Auch die Entwicklungen im Bereich Ransomware haben im Jahr 2021 die schlimmsten Erwartungen übertroffen. Ransomware (auch Erpressungssoftware genannt) bzw. „ransom“ kommt aus dem englischen und bedeutet so viel wie „Lösegeld“. Dabei handelt es sich um Schadprogramme, die den Computer und sich darauf befindliche Daten sperren. Um wieder an seine Daten zu kommen, muss meist eine hohe Lösegeldsumme bezahlt werden. Oft wird auch von „Verschlüsselungstrojanern“ gesprochen, da die Angreifer das Ziel verfolgen, die Daten der Opfer unauflöslich zu codieren. Ein Beispiel für Ransomware ist Emotet.

ESET Forschungsbericht

Um Dich detailliert über alle Geschehnisse aufzuklären, hat ESET einen Forschungsbericht mit allen wichtigsten Ergebnissen des letzten Jahres veröffentlicht. Du wirst nicht nur über die gefährlichsten Cyberspionage-Gruppe informiert, sondern erhältst auch einen Einblick in die Malware-Familie, die auf Linux abzielt. Der ESET Threat Report enthält außerdem auch bisher unveröffentlichte Informationen über die Operationen von APT-Gruppen.

Hier geht es zum Threat Report. Viel Spaß beim Lesen!