Identitätsmissbrauch

Identitätsmissbrauch | Ein Fall aus dem echten Leben

Die Anzahl an Bedrohungen in der heutigen Welt ist nahezu unüberschaubar geworden. Identitätsmissbrauch steht dabei ganz weit oben auf der Liste der beliebtesten Angriffstaktiken von Cyberkriminellen. Der Grund dafür ist, dass es kaum Hürden gibt, die überwunden werden müssen, um an Informationen der Opfer zu kommen.

Durch die Corona-Krise wurde es für Cyberkriminelle immer leichter, an wichtige und vor allem sensible Informationen zu gelangen. Oftmals wird dazu Phishing eingesetzt, wodurch die Angreifer die Opfer ausnutzen, um an Geld zu kommen oder sogar ein Unternehmen stillzulegen.

Eset hat ein Interview mit Martin K. (Name von der Redaktion geändert) durchgeführt, der Opfer von Identitätsmissbrauch geworden ist. In seinem Namen wurden letztes Jahr im August kostspielige Verträge abgeschlossen, von denen Martin mehrere Monate nicht Bescheid wusste. Folgende Sachen erfährst Du in dem Artikel von Eset;

  • Wie Martin von dem Identitätsdiebstahl erfahren hat
  • Was genau passiert ist
  • Welche Schritte er nach der Erkenntnis in die Wege geleitet hat
  • Welche finanziellen Schäden er davontragen musste und
  • Wie die Täter an seine Daten gekommen sind.

Hier geht es zum kompletten Interview.

Wie kann man sich vor Identitätsdiebstahl und -missbrauch schützen?

  • In erster Linie solltest Du immer vorsichtig mit Deinen Daten umgehen. Solltest Du auf einer unseriösen Seite einen Verdacht schöpfen, dann gib auf gar keinen Fall Deine Daten ein. Außerdem solltest Du stets darauf achten, nur die Sachen auszufüllen, die wirklich als Pflichtfelder gekennzeichnet sind. Auf die Preisgabe Deines Geburtstages solltest Du beispielsweise (in den Fällen, wo es möglich ist) verzichten.
  • Achte unbedingt auf all Deinen Accounts auf die Vergabe von sichere Passwörter
  • Halte alle Deine Geräte auf dem neuesten Stand und führe regelmäßig Sicherheitsupdates durch
  • Klicke niemals auf E-Mails von unbekannten Absendern. Außerdem solltest Du immer vorsichtig beim Öffnen von Dokumenten sein.

Behalte Deinen Kontostand und Deine Abbuchungen im Auge. Bei Auffälligkeiten solltest Du Dich direkt bei der Polizei melden.