Sicherheitslücken in der Cloud schnell erkennen und verhindern
Die Cloud ist eine nicht mehr wegzudenkende Ressource. In vielen Arbeitsbereichen erleichtert sie uns nicht nur das Arbeiten, sondern sorgt auch für eine internationale Verknüpfung sowie eine dauerhafte Datenverfügbarkeit. Doch wie schützt man so eine wichtige Ressource und wie erkennt man schnellstens Datenlecks? Wir klären Dich auf.
Das Internet steckt vor allem seit der Corona-Krise voller Gefahren. Cyberkriminelle verüben häufiger denn je Angriffe auf Unternehmen und versuchen so eine Unmenge an Geld zu machen. Doch keiner spricht darüber, wie wichtig Mitarbeiterschulungen sind und wie gefährlich es sein kann, wenn Angestellte nicht ausreichend über die nötige Sicherheit im Unternehmen informiert sind. Dieses menschliche Versagen kann leider oft sehr sehr kostspielig werden. Vor allem sorgen durch menschliche Fehler verursachte Fehlkonfigurationen in der Cloud für ein riesengroßes Datenleck. Dazu zählen nicht nur Datensätze, sondern auch wichtige interne Unternehmensinformationen, die unfreiwillig von Mitarbeitern veröffentlicht werden. Welche Folgen solch ein Datenleck davontragen kann, erfährst Du jetzt.
Die Folgen von Datenlecks in der Cloud
Cloud-Plattformen und Systeme bringen unzählige Vorteile – das steht außer Frage. Ohne die Cloud hätten unzählige Unternehmen, Institutionen und Bildungseinrichtungen die Pandemie nicht überleben können. Die erhöhte Nutzung von Cloud-Anwendungen hat aber natürlich das Risiko von Datenlecks deutlich erhöht.
In erster Linie stellt menschliches Versagen die höchste Bedrohung dar. Es passiert leider viel zu schnell, dass sensible Daten zugänglich für alle veröffentlicht werden. Geraten diese Informationen in die falschen Hände, so kann es böse enden.
Folgende Folgen können durch Datenlecks in der Cloud entstehen:
- Es kann eine Bedrohung für die Unternehmenssicherheit entstehen
- Der Ruf des Unternehmens kann gefährdet werden
- Die Bilanz kann Folgen davontragen
- Die veröffentlichten Daten können von Kriminellen aufgesucht und gelöscht werden. Anschließend kann es zu einer Erpressung kommen.
Doch was ist die Ursache von unzähligen Datenlecks?
Wie bereits erwähnt, sind die meisten Datenlecks auf menschliche Fehler zurückzuführen. Doch wir wollen uns die Ursachen einmal im Detail angucken, denn es tragen nämlich mehrere Faktoren dazu bei:
Zum einen ist zu schnelles und unvorsichtiges Arbeiten ein Faktor. Gleichzeitig spielt das fehlende Bewusstsein für das Thema „IT-Sicherheit“ eine wichtige Rolle. Weitere Ursachen können sein:
- Fehlende Überwachung
- Zu viele Cloud-Anwendungen
- Keine Verknüpfung (kontrolliert und überwacht) zwischen den Anwendungen
- Veraltete Systeme
- Mangelhafte oder nicht vorhandene Berechtigungskontrollen
- Fehlerhaft konfigurierte Netzwerke
- Keine Zugangsbeschränkungen
Die Lösung: Fehlkonfigurationen beheben
In erster Linie ist der erste Schritt (vielleicht auch der wichtigste), die Mitarbeiter bestmöglich über die Funktionsweise von der Cloud und die Cloud-Sicherheit aufzuklären. Gleichzeitig sind sogenannte „Security Awareness Schulungen“ sehr wichtig. Außerdem sind folgende Tipps zu beachten:
- Mitarbeiter-Berechtigungen einschränken. Schalte Deinen Mitarbeiter nur die wichtigsten Zugänge frei. So minimierst Du das Risiko eines Datenlecks.
- Sorge für eine kontinuierliche, regelmäßige Prüfung der Cloud-Compliance-Vorschriften, denn diese können sich sehr oft und vor allem schnell ändern
- Verschlüssele Daten! Vor allem wichtige Bilanzen oder geschäftskritische Daten sollten IMMER verschlüsselt werden.
Falls Du interessiert bist an passenden Schulungen oder einfach einmal ein Rundum-Check-up benötigst, dann kannst Du uns gerne kontaktieren.
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