So bereite ich Geräte für einen Not- oder Katastrophenfall vor
In manchen Regionen sind Not- und Katastrophenfälle wie beispielsweise Brände keine Seltenheit. Doch was macht man in so einem Fall mit seinen digitalen Geräten und Daten? Wie bewahrt man die Kommunikation aufrecht? Wir erzählen Dir in diesem Blogartikel, wie Du Deine Geräte für den Ernstfall vorbereitest.
- Grundlage: Versorgung
In erster Linie ist es wichtig, die Grundbedürfnisse wie essen und trinken zu befriedigen. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe stellt Dir dabei eine umfangreiche und übersichtliche Liste zur Verfügung, an welcher Du Dich orientieren kannst.
Zur Grundversorgung zählen dabei simple Dinge, wie beispielsweise:
- Benzin
- Geld (Bargeld!)
- Trinken
- Nahrung
Hast Du diese Sachen bereit, so bist Du für den Katastrophenfall gewappnet und kannst im besten Fall tage- oder wochenlang mit Deinen Vorräten auskommen. Wichtig ist, dass Du vor allem Trockennahrung und Konserven nach einer gewissen Zeit ersetzt, da auch diese nicht ewig haltbar sind.
Im Hinblick auf Kommunikationsmittel solltest Du ebenso an ein paar Dinge denken, die Dir im Ernstfall hilfreich sein würden. Dazu gehören:
- Ladekabel
- Batterie
- Solarladegerät
Des Weiteren solltest Du natürlich an die wichtigsten Dokumente denken. Fotografiere die wichtigsten Dokumente wie Reisepass, Personalausweis oder Führerschein am besten ab und speicher diese passwortgeschütz an einem verschlüsselten Ort. Dies kann beispielsweise ein virtuelles Laufwerk oder Ähnliches sein.
Sorge für ein Backup
Ein Backup stellt sowohl privat als auch geschäftlich das A und O dar. Der Grund liegt dabei auf der Hand: Stell Dir vor, Du bist in einem Katastrophenfall auf der Flucht und alle Deine Daten gehen verloren. Die Ursache kann dabei ein genereller Datenverlust oder auch ein Cyberangriff sein. Folglich solltest Du Dir frühzeitig Gedanken um ein Backup machen, wenn Du noch keins hast. Dabei kannst Du das Backup sowohl in der Cloud speichern als auch auf einem externen Speicher. Achte nur immer darauf, mindestens 2 Backups an unterschiedlichen Orten zu haben. Am besten eins davon online und eins offline. So minimiert Du das Risiko eines Datenverlustes.
Redundante Kommunikation
Während eines Ernstfalls wird es mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit dazu führen, dass die Mobilfunkmasten überlastet sein werden. Der Grund dafür liegt auf der Hand: jeder will seinen Liebsten Bescheid geben und kurz über die Situation berichten. Folglich solltest Du Dir überlegen, ob Du Dich mit einer alternativen Lösung absichern möchtest. Dies kann beispielsweise ein mobiler Router eines anderen Providers sein.