Social-Engineering-Trend | Darauf setzen Hacker
Seit letztem Jahr hat sich die Anzahl der Hacker-Angriffe um das Vielfache verdoppelt. Neue Trends kamen zum Einsatz und die Angriffe wurden immer gefährlicher. Welche Trends die Hacker im Moment verfolgen und worauf sie setzen, erklären wir Dir jetzt in unserem Artikel.
Trend Nummer 1: Social Engineering
Eins ist klar: egal ob Privatperson oder Unternehmer, die Hacker-Gefahren waren und bleiben die Gleichen. Irgendwo läuft man in jeder Situation der Gefahr aus, böswilligen Cyberkriminellen in die Hände zu fallen. Doch seit einer gewissen Zeit haben die Cyberkriminellen eine neue Lieblingsmasche für sich entdeckt: Social Engineering. Zwar ist die Masche bereits seit mehreren Jahren im Umlauf, doch seit der Corona-Krise und der damit verbundenen Digitalisierung ist ein enormer Anstieg zu verzeichnen. Doch was genau steckt dahinter und wovor sollte man sich in Acht nehmen?
Die Schwachstelle solcher Angriffe
Ein Social Engineering Angriff ist im Grunde genommen nichts anderes, als der Versuch Menschen so zu manipulieren, dass sie wichtige persönliche Informationen oder Unternehmensdaten offenlegen und unüberlegt handeln. Aus diesem Grund richten sich die meisten Angriffe an Menschen, die entweder nicht ausreichend geschützt sind, um einen solchen Angriff zu erkennen. Der Grund dafür ist meist, dass die Mitarbeiter nicht ausreichend geschult werden oder schlicht weg nicht ausführlich über die Gefahren im Internet informiert sind. Oftmals wird lediglich auf eine einzelne (in der Regel meist verbreitete) Angriffsart hingewiesen. Für die restlichen Formen fehlt dann entweder die Zeit oder die benötigte Schulungsperson. Eins steht aber fest: im Internet lauern nicht nur technische Gefahren, dessen Mängel behoben werden müssen, damit ein schwerer Hacker-Angriff verhindert werden kann. Mindestens genauso wichtig ist auch die Schulung der Mitarbeiter. Denn nur ein umfassendes Sicherheitsbewusstsein, auch unter Security Awareness bekannt, kann viele Angriffe verhindern.
Wie sieht ein Social Engineering Angriff überhaupt aus?
Der Ablauf der manipulativen Taktik sieht im Grunde genommen immer sehr ähnlich aus, allerdings unterscheiden sich die Angriffe in ihrer Ausführungsweise – vor allem in der heutigen Zeit. Du hast bestimmt schon einmal von Phishing gehört. Falls nein: es handelt sich dabei um eine Angriffsart über Spam-Mails, SMS oder Webseiten, bei welcher die Cyberkriminellen versuchen an persönliche Informationen des Opfers zu gelangen.
In den meisten Fällen gibt sich der Betrüger als ein Mitarbeiter oder Vorgesetzter aus, sodass die E-Mail oder SMS auf den ersten Blick seriös wirkt. Das Ziel ist es, die Betroffenen so zu manipulieren, dass diese persönliche Informationen preisgeben. Oft wird ein Social Engineering Angriff auch über ein Telefonat ausgeführt, bei welchem ein vermeintliches Netzwerkproblem geschildert wird und zur Behebung die Login-Daten benötigt werden. Die Angreifer erreichen meistens ihr Ziel, indem sie eine vermeintliche Dringlichkeit des Problems hervorheben und so zu unüberlegtem Handeln verleiten.
Das Fiese an dieser Angriffsart ist, dass die Angriffe mittlerweile sehr gut getarnt sind. Kennt man diese Angriffsart gar nicht, so kann es passieren, dass Empfänger ohne einen bösen Hintergedanken, eine empfangene Nachricht anklicken und den Anhang oder den Link in der E-Mail öffnen. Nichts ahnend schleicht sich nach dem Klick auf die Datei ein Eindringling ins Unternehmensnetzwerk.
Schulungsprogramm | Security-Awareness-Schulung
Solche Angriffe können in erster Linie durch Schulungen verhindert werden. Wird das Sicherheitsbewusstsein der Mitarbeiter gestärkt, so gehen diese bewusster und vorsichtiger mit Links oder Dateien in beispielsweise E-Mails um. Keine Sorge: die Schulung musst Du selbstverständlich nicht selbst durchführen. Das übernehmen Spezialisten für Dich, die Deine Mitarbeiter für Hacking-Angriffe und deren Formen sensibilisieren. Dadurch reduzierst Du das Risiko, dass Deine Mitarbeiter in eine so bösartige Falle tappen und sich Hacker folglich Zugang zu Deinem System verschaffen können.
Außerdem haben wir unter folgendem Link eine Checklist mit Schutzmaßnahmen und zwar sowohl für Mitarbeiter als auch für Unternehmen erstellt.
In unserem Flyer findest Du weitere hilfreiche Informationen und Tipps. Außerdem erfährst Du, warum Antivirus-Management so wichtig ist und weshalb eine reine Antivirus-Software nicht ausreicht. Den Flyer kannst Du übrigens kostenlos herunterladen.
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