Sicherheitsfehler

Sicherheitsfehler – Wie man sie umgeht und vermeidet

Wir alle verlagern immer mehr unseres Lebens ins Internet und in die Cloud. Wir kaufen ein, streamen Videoinhalte, verwalten unsere Bankkonten, bleiben mit Freunden und Familie in Kontakt, teilen Fotos, verfolgen unsere Fitness und sprechen sogar mit unseren Ärzten über eine Vielzahl innovativer und benutzerfreundlicher Apps. Und das von einer Vielzahl von Geräten – vom vertrauten Heimcomputer bis hin zu Tablets, Smartphones und Laptops.

All dies wirkt sich auf die Sicherheit aus. Mit zunehmender Anzahl von Passwörtern, Geräten und Konten nimmt unsere Fähigkeit diesen digitalen Wert zu verfolgen ab. Einige von uns verwenden schnelle Lösungen wie die Wiederverwendung von Passwörtern, die die Sache nur noch schlimmer machen. Andere ignorieren Sicherheitswarnungen und machen trotzdem weiter.

Die wichtigsten zu vermeidenden Fehler

 1. Klicken auf Links und Öffnen von Anhängen in unerwünschten Nachrichten

Nachrichten, auch bekannt als Phishing, können per E-Mail, SMS, soziale Medien oder Messaging-Dienste wie WhatsApp gesendet werden. Sie geben sich normalerweise als legitimer Absender aus, beispielsweise eine Bank, und verlangen vom Empfänger eine schnelle Antwort. Dadurch wird regelmäßig Malware heruntergeladen oder der Benutzer dazu verleitet, vertrauliche persönliche und möglicherweise finanzielle Informationen preiszugeben. Achte immer auf unerwünschte Nachrichten und klicke nicht auf Links oder öffne Anhänge in diesen Nachrichten. Frage den Absender über ein anderes Medium nach dem Inhalt der Nachricht.

 2. Willkürliches Anschließen von USB-Laufwerken

Wechseldatenträger sind möglicherweise nicht mehr so ​​beliebt wie noch vor einigen Jahren. Schließlich verwenden die meisten von uns heute Cloud-Speicher, um Daten zu übertragen. Sobald sie jedoch an einen Computer angeschlossen sind, können sie ein mächtiger Malware-Verteiler sein.

3. Nutzung (gemeinsamer) Tools für den persönlichen Gebrauch

Die neue Ära der Remote- und Hybridarbeit bedeutet, dass viele von uns jetzt mehr Zeit damit verbringen, von zu Hause zu arbeiten. Leider steigt dadurch die Versuchung, das Firmengerät für private Aufgaben wie Einkaufen, Herunterladen aus dem Internet, Spielen oder Streamen von Inhalten zu nutzen. Dies kann Ihren Arbeitgeber und möglicherweise Ihren Arbeitsplatz gefährden, wenn Malware auf das Gerät gelangt und Hacker Zugriff auf Unternehmensnetzwerke und -anwendungen erhalten.

Versuche, Arbeit und Freizeit zu trennen, indem Du den Firmencomputer nur für geschäftliche Zwecke verwendest.

4. Seriöse Sicherheitssoftware verwenden

Viele von uns wissen den Wert seriöser Sicherheitssoftware zu schätzen. Aber wie viele von uns haben sie auf allen Geräten installiert? Dadurch sind Smartphones und Tablets oft anfällig für Malware, die auf Websites, Phishing-E-Mails und mobilen Apps lauert. Unser digitales Leben wird für uns immer wichtiger. Wir sollten sie schützen, indem wir der digitalen Sicherheit die Zeit und Aufmerksamkeit widmen, die sie verdient. Finde einen zuverlässigen Dienstanbieter und stelle sicher, dass alle Deine Computer und Geräte geschützt sind.

5.  Schwache Passwörter

Wie die obige Statistik zeigt, ist dies einer der häufigsten Sicherheitsfehler, die Benutzer begehen. Schwache Passwörter sind kurz und für Hacker leicht zu erraten oder zu knacken. Sie verwenden sie, um Dein Konto und möglicherweise andere Konten zu hacken, bei denen Du dieselben Anmeldeinformationen verwendest. Ein Passwort – oder besser Passwörter – sollten lang, stark und einzigartig sein. Verwende einen Passwort-Manager, um sie sicher und leicht zugänglich aufzubewahren. 

6. Auslassen von Updates

Updates für Computer und Geräte sind ein wichtiges Instrument zur Sicherung von Systemen. Denn der Hersteller liefert die neuste Software mit. Manchmal werden sie ausgegeben, um eine bestimmte Schwachstelle zu beheben, die Hacker in Echtzeit ausnutzen, um Geräte und Konten zu kapern.

Automatische Updates sollten für alle Software, Browser und Betriebssysteme aktiviert werden.