Zoom sicher einstellen & die Privatsphäre schützen
Seit der Corona-Pandemie erfreut sich die Videokonferenzplattform Zoom einer hohen Aufmerksamkeit und Nachfrage. In fast allen Unternehmensbereichen wird heutzutage über Videokonferenzen diskutiert und kommuniziert. Allerdings erscheint die Plattform immer öfter mit negativen Schlagzeilen in den Medien. Bemängelt wird die notwendige Sicherheit, die mit sicherheitstechnischen Problemen einhergeht.
Wir zeigen Dir in diesem Artikel, welche Sicherheitslücken Zoom aufweist und unser Partner eset erklärt, wie du Zoom richtig einstellen und so Deine Privatsphäre schützen kannst.
Welche Sicherheitslücken weist Zoom auf?
Am Anfang der Corona-Pandemie wurden mehr als 500.000 Zoom Accounts im Dark Net zum Verkauf angeboten. Dabei wurden Benutzernamen und Passwörter von Kleinkriminellen entweder kostenlos oder für paar Cent veröffentlicht. Die Anmeldeversuche inklusive Login-Daten mithilfe von Bots aus früheren Leaks automatisiert und zum Verkauf ins Dark Net gestellt.
Zusätzlich weist Zoom im Moment eine weitere Sicherheitslücke für Nutzer mit Windows 7, Windows Server 2008 R2 und älteren Windows-Versionen auf. Indem Nutzer eine bestimmte Aktion ausführen, können Angreifer die volle Kontrolle über den PC übernehmen.
Welche Folgen können durch die Sicherheitslücken für mich entstehen?
- Einzelne Gespräche werden aufgezeichnet
- Kundendaten tauchen im Dark Web auf
- Angreifer schmuggeln sich in fremde Konferenzen und zeigen Porno-Bilder
- Angreifer können über Nachrichten in Chats Fehler provozieren und als Ergebnis einen Schadcode auf Deinen Computer bringen (beispielweise über das Versenden einer manipulierten GIF-Datei)
So schließt Du die Sicherheitslücke in Zoom
Unser Partner eset hat einen Blogartikel veröffentlicht, in dem Dir ausführlich beschrieben, wie Du die Sicherheitslücken in Zoom schließen und künftig sicherer arbeiten kannst. Unter folgendem Link erfährst Du mehr.