Schutz vor Sicherheitsmaßnahmen

Schutz vor Sicherheitsbedrohungen im hybriden Arbeitsalltag

Als der Lockdown letztes Jahr ausgebrochen ist, war es allen Unternehmen in erster Linie wichtig, das Geschäft am Laufen zu halten. Dies wurde in erster Linie durch die Anwendung von Cloud-Technologien möglich, denn ohne die neuesten Plattformen und Software-Modelle, würde die Wirtschaftslage vieler Unternehmen wohl ganz anders aussehen. An der ganzen Sache gibt es leider nur ein Problem: die Cloud wurde als Angriffsziel Nummer 1.

Aus diesem Grund ist es umso wichtiger, sich auf die nötige IT-Sicherheit für Cloud-Modelle zu konzentrieren, ohne die Produktivität der Mitarbeiter zu beeinträchtigen.

Nicht nur Videoplattformen wie Teams und Zoom haben einen wirtschaftlichen Boom erlebt, sondern auch Cloud-Infrastrukturen wie Microsoft Azure, Google und Amazon Web Services. Nichtsdestrotrotz ist es enorm wichtig Datenlecks in Cloud-Systemen frühzeitig zu erkennen. Denn unabhängig davon, wie sehr uns die Cloud den Arbeitsalltag erleichtert, können auch durch Datenlecks schwerwiegende Folgen entstehen. Keine Frage, die Cloud bringt uns unzählige Folgen:

  • Wir kennen von überall auf der Welt mit unseren Kollegen kommunizieren
  • Wir können von jedem Ort auf Dateien zugreifen
  • Wir können ortsunabhängig arbeiten
  • Wir können auf alle Anwendungen problemlos zugreifen
  • Wir können Kunden online ansprechen und unser Business uneingeschränkt weiterlaufen lassen

Doch warum stellt hybrides Arbeiten so ein Risiko dar?

IT-Sicherheit spielt schon lange eine wichtige Rolle. Doch so schnell können wir gar nicht können, wie Unternehmensdaten in die Hände von Cyberkriminellen kommen können. Das Problem dabei ist, dass nicht nur das Unternehmen um seine Daten bangen muss, sondern auch die IT-Abteilung nahezu die Kontrolle verliert. Deswegen kommt an der Stelle der altbewährte Spruch zum Einsatz: Vorsicht ist besser als Nachsicht.

Kommen wir nun aber zu dem Punkt, warum cloudbasiertes Arbeiten überhaupt ein Risiko birgt.

  • Komplizierte Cloud-Systeme, die untereinander vernetzt sind und gleichzeitig nicht ausreichend überwacht werden, können ein ernstzunehmendes Problem darstellen.

Manchmal ist mehr nicht unbedingt besser.

  • Ungeschulte Mitarbeiter
  • Keine Verknüpfung (kontrolliert und überwacht) zwischen den Anwendungen
  • Veraltete Systeme
  • Schwache Passwörter
  • Mangelhafte oder nicht vorhandene Berechtigungskontrollen
  • Fehlerhaft konfigurierte Netzwerke
  • Keine Zugangsbeschränkungen

Die größten Bedrohungen

Die nachfolgend aufgelisteten Bedrohungen sind ernst zu nehmen. Seit der Corona-Krise haben sie enorm an Überhand gewonnen und sind bei Cyberkriminellen äußerst beliebt.

  1. Phishing

Phishing wird vom englischen Wort für „fischen/angeln“ also fishing abgeleitet. Bei dieser Methode geht es den Angreifern vornehmlich darum, Zugangsdaten wie Benutzernamen und Passwörter bzw. allgemein „digitale Identitäten“ zu erlangen und diese in der Regel für kriminelle Handlungen zum Schaden des betroffenen Benutzers zu verwenden. Häufig werden auch ergaunerte Adressen aus dem Adressbuch des Betroffenen für weitere Angriffe genutzt. Beim Phishing allgemein geht der Angreifer in der Regel nach dem Prinzip der massenhaften Versendung von Phishing E-Mails vor. Trotz der mittlerweile verbreiteten Information über die Gefahr solcher Attacken und auch allgemeiner Schutzmaßnahmen wie Spam-/Phising-Filter, tappen immer wieder einzelne Benutzer in die Falle. Bei dieser Methode sind ebenso ungeschulte Mitarbeiter ein Problem – und genau dann kommen wir schon zur nächsten Bedrohung

  1. Menschliche Ungewissheit

Ungeschulte Mitarbeiter können, egal wie hart es klingt, eine der größten Bedrohungen darstellen. Zum einen können menschliche Fehler für eine schwere Cyberattacke verantwortlich sein, zum anderen aber Unwissenheit beim Anklicken eines Links von einem unbekannten Absendern.

Wie lassen sich hybride Arbeitsplätze sicher gestalten?

Folgende Maßnahmen helfen Dir und Deinem Unternehmen, Cybersicherheitsrisiken zu minimieren:

  • Schränke Mitarbeiter-Berechtigungen ein und schalte Deinen Mitarbeiter nur die wichtigsten Zugänge frei.
  • Verwende sichere Passwörter und schule auch Deine Mitarbeiter im Hinblick auf das Thema
  • Sorge für eine kontinuierliche, regelmäßige Prüfung der Cloud-Compliance-Vorschriften, denn diese können sich sehr oft und vor allem schnell ändern.
  • Führe regelmäßige Schulungen durch und sensibilisiere Deine Mitarbeiter vor allem im Hinblick auf Phishing.
  • Verschlüssele Daten! Vor allem wichtige Bilanzen oder geschäftskritische Daten sollten IMMER verschlüsselt werden.
  • Nutze leistungsfähige Cloud-Sicherheitslösungen wie beispielsweise die ESET Cloud Office Security von unserem Partner ESET.

Beratung?

Falls Du Dir nicht sicher bist im Hinblick auf Deine IT-Sicherheit im Unternehmen, dann kannst Du uns gerne kontaktieren. Wir bieten Dir neben passenden Schulungen auch Cloud-Sicherheitslöungen von unserem Partner ESET an.

Tel.: 06172 94 86-0
E-Mail: hallo@gct.de
WhatsApp: 06172 9486-50